Amalgam – die Gefahr im Mund.

Amalgam ist eine Legierung aus verschiedenen Metallen, bei der Quecksilber mit über 50 % den Hauptbestandteil ausmacht. Diese Schwermetallbestandteile gelangen durch Abrieb, Dämpfe und Korrosion in den Körper.

Es ist daher sehr wichtig, sich nicht nur keine Amalgamfüllungen einsetzen zu lassen, sondern diese von einem geschulten Team professionell entfernt zu bekommen.

Um unsere Patienten vor gesundheitsschädlichen Reaktionen zu schützen, werden in unserer Praxis Amalgamfüllungen unter besonderen Schutzmaßnahmen aus der Mundhöhle entfernt.

Wir bieten Detox-Maßnahmen an, um Ihren Körper in die Lage zu versetzen, diese Stoffe zu binden und auch auszuscheiden.

Zahnmedizinisch eingebrachte Metalle besitzen keine ursprüngliche biologische Funktion. Es gibt verschiedene Wege, über die unser Körper durch Metalle belastet wird, und natürlich reagiert jeder Mensch, jedes Immunsystem anders. Metalle im Mund können unsere Abwehr schwächen, Allergien oder sogar Autoimmunkrankheiten begünstigen. Sie können unbemerkte Auslöser chronischer Beschwerden sein – ein Risiko für die Gesundheit und die Lebensqualität vieler unserer Patienten. Metallbestandteile können in der Regel wenige Tage nach dem Einbringen in den Mund überall im Körper nachgewiesen werden.

Es sind nachfolgende Gründe, weshalb Metall sich ungünstig auf unseren Körper auswirkt.

Toxische Effekte

Hier spielt vor allem das Amalgam eine entscheidende Rolle.
Metallfüllungen sind täglich Einwirkungen von Speichel, Nahrungsmitteln und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Dadurch entstehen Abrieb und Korrosion, die Metallionen freisetzen. Diese können im Speichel gelöst und durch die hochresorptive Mundschleimhaut im Körper aufgenommen werden.

Immunologische Komponente

Das körpereigene Immunsystem nimmt praktisch jedes Metall als Fremdkörper wahr und bildet infolgedessen Antikörper. Dieser Vorgang ist individuell. Auch niedrige Konzentrationen der Metalle können entzündliche Reaktionen von Organen oder chronische Erkrankungen fördern.

Elektromagnetische Auswirkungen

Im Zeitalter von Mobilfunk, WLAN und schnurlosen Telefonen sind wir unweigerlich unterschiedlichen Frequenzen sowie elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt. Metallbestandteile in der Mundhöhle agieren wie kleine Antennen, die das Nervensystem sensibel stören können. Es kann sogar zu einer Erwärmung des umliegenden Gewebes kommen. Die Konsequenz für den Körper ist eine erhöhte Sensibilität.

Das Konzept unserer Praxis ist es, Metalle vollständig unter Schutzmaßnahmen zu entfernen und metallfrei zu arbeiten.
Kleinere Defekte werden mit einem biokompatiblen (keramisch basierten) Füllungsmaterial, größere Defekte mit metallfreien Inlays, Onlays oder Kronen aus der hochästhetischen Lithiumdisilikatkeramik (e.max) bzw. hochfestem Zirkonoxid versorgt und stellen so keine Belastung mehr für den Organismus dar.

Wurzelkanalbehandelte Zähne sind tote Zähne.

Auch die beste Mikro-Endodontie wird nie eine komplett bakteriendicht abgeschlossene Wurzel realisieren können.

Der abgestorbene Zahn, der einmal mit eigener Nerven- und Blutversorgung ausgestattet war, verbleibt als toter Pfeiler in der Mundhöhle.

Das restliche organische Gewebe wird sich zersetzen und sukzessive schädliche Stoffwechselprodukte (Toxine) über das Lymphsystem des umliegenden Gewebes in den Blutkreislauf des Körpers abgeben. Der Körper ist diesen Toxinen ständig ausgesetzt und das Immunsystem schaltet in einen Dauerstressmodus. Diese Giftstoffe sind mögliche Ursachen vielfältiger System- und Organerkrankungen.

Daher sollte aus gesundheitlicher und biologischer Sicht die Zahnerhaltung mit endodontischen Maßnahmen kritisch hinterfragt werden.

Belastete Zähne können durch neuraltherapeutische Maßnahmen für kurze Zeit abgekoppelt werden, um zu prüfen, ob diese den Körper bzw. den Organismus schwächen.

Ischämische Osteonekrosen bezeichnen chronische, lokal begrenzte Entzündungen im Kieferbereich. Diese entstehen überwiegend durch nicht ausgeheilte Knochenbezirke nach Extraktionen, insbesondere im Weisheitszahnbereich.

In diesen degenerativen Knochenarealen bilden sich Entzündungsmediatoren sowie Toxine, die den Organismus belasten und weitreichende Symptome bedingen können.

Diese ischämischen degenerativen Osteolysen stellen ein typisches Störfeld dar und sollten chirurgisch nach biologischen Prinzipien ausgeräumt werden.

Ischämische Osteonekrosen sind nur durch eine 3D-Diagnostik (DVT) in Dimension und Lage sicher zu erkennen.

Ausschließlich körpereigene Substanz – die natürliche Wundheilung.

A-PRF bietet die Möglichkeit, aus einer kleinen Menge Blut des Patienten eine Membran aus körpereigenem Gewebe für die natürliche Regeneration zu gewinnen. Die hergestellte Plasma-Membran ist zu 100 % autologen Ursprungs und dadurch vollständig biokompatibel. Durch den Einsatz der körpereigenen Membran erfolgt die Regeneration von Knochen und Weichgewebe in kürzester Zeit.

Das durch die Zentrifugation des Eigenblutes gewonnene Material enthält neben Proteinen und Stammzellen besonders viele Blutkörperchen, in denen wichtige Informationen zum Gewebeaufbau gespeichert sind.

Eine A-PRF-Membran stellt keine Belastung für den Organismus im Vergleich zu Fremdmaterialien dar.

In unserer Praxis wird die Plasma-Membran für viele chirurgische Indikationen (Implantationen, Extraktionen, FDOK/ NICOs usw.) angewendet.

Das in der Natur vorkommende Ozon wird in der biologischen Zahnheilkunde zur Desinfektion und Dekontamination von Wunden eingesetzt.

Ozon kann durch seine stoffwechsel- und immunaktivierende Wirkung Heilverläufe verkürzen. Ebenso hat Ozon eine durchblutungsfördernde Wirkung.

Es wird bei chirurgischen Eingriffen, nach der Entfernung von Zähnen sowie bei Implantationen verwendet und stellt eine zuverlässige und nebenwirkungsfreie Beseitigung von mikrobiellen Erregern wie Bakterien, Viren und Pilzen dar.

Im Gegensatz zu Antibiotika sind Resistenzen und allergische Reaktionen ausgeschlossen.

Ozon hat somit bei der zahnmedizinischen Anwendung zahlreiche Indikationen und Vorzüge, da körpereigene Zellen nicht geschädigt werden.

ALL IN ONE – Konsequent. Komplett. Kompakt.

Der schnellste Weg zur optimalen Zahngesundheit führt über das ‚‚ALL IN ONE CONCEPT‘‘ – in komprimierten Behandlungen werden alle dentalen Störfelder in einer Sequenz eliminiert.

Nur wenn alle potenziell belastenden Faktoren vollständig entfernt sind und somit der Dauerstressmodus ausgeschaltet wurde, ist das Immunsystem in der Lage, seine Funktionen vollständig zu übernehmen.

Durch das ‚‚ALL IN ONE CONCEPT‘‘ wird in kürzester Zeit die physische Grundlage zur Genesung geschaffen.

Grundsätzlich können unsere Patienten nach dieser umfangreichen Sanierung mit festsitzenden Zähnen versorgt werden.